Die Mispel – Ein fast vergessenes Obst

Gut Ding will Weile haben

Zum Rezeptvorschlag

Die Mispel stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum und gehört zu der Familie der Rosengewächse.

Gegen Ende Oktober reifen die ersten Früchte und sind nach dem ersten Frost ernte bereit. Mispeln sollten solange gelagert werden, bis das Fruchtfleisch teigig ist - erst dann sind sie wohlschmeckend. Die Mispel-Blätter sind an ihrer Unterseite leicht behaart, damit sich Schädlinge darin verfangen und somit keine Schäden am Obst entsteht. Die Früchte aus Spanien haben häufig braune Flecken. Dies ist ein Zeichen für optimale Reife und weiches Fruchtfleisch. Mispeln schmecken leicht säuerlich und sind reich an Stärke, Vitaminen, Gerbstoffen und Pektin. Man kann sie roh und gekocht verzehren. Sie können zur Förderung der Verdauung genossen werden und wirken entzündungshemmend und harntreibend.

Tipp: Aufgrund des hohen Pektin-Gehaltes gelingen Gelees und Marmeladen besonders gut. In gezuckertem Essig eingelegte Mispeln gelten als Delikatesse.

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