Nachhaltig gesund kochen mit Meal Prepping
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„Meal Prepping“? – So geht Vorkochen heute.
Meal Preparation, Meal Prepping, Meal Prep. In das Deutsche übersetzt, bedeuten diese Begriffe nichts anderes als eine gut geplante Essensvorbereitung für die Woche. Meal Prepping soll eine Erleichterung im Alltag sein.
Neben der Zeitersparnis, beugt man mit dieser Art des nachhaltigen Kochens Lebensmittelverschwendung vor und hat am Monatsende wahrscheinlich sogar ein, zwei Euro mehr als sonst auf dem Konto.
Beim Meal Prep hat man die Möglichkeit mehrere Zutaten einzeln vorzubereiten oder bereits ganze Gerichte, die man entweder im Kühlschrank aufbewahrt oder natürlich auch einfrieren kann. (Fortgeschrittene bereiten sogar an nur einem Tag die gesamte Woche vor!)
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1. Meal-Prep-Tage
Entscheiden Sie sich für einen oder zwei Meal-Prep-Tage.
Wie wäre es mit sonntags (und einem zusätzlichen mittwochs)?
2. Plan
Machen Sie sich frühzeitig einen Plan, was Sie für die kommende Woche an Gerichten vorbereiten möchten. Das verhindert, dass Sie zu Ihrem Wocheneinkauf nicht das Nötigste vergessen und an Ihrem Meal-Prep-Tag alles zuhause haben: Wie viel und welches Gericht möchten Sie wann essen?
Wenn Sie wöchentlich Ihre Bio-FrischeKiste von NOVUM bekommen, können Sie bis zu drei Tage vor Ihrer Lieferung Ihre Bestellung abändern. (Zu den FAQ.)
3. Keep it simple
Versuchen Sie sich nicht sofort in Premium-Gerichten. Simple Rezept-Ideen können auch lecker sein! Eine Mahlzeit besteht beispielsweise aus einer Kombination von Proteinen (beispielsweise Fleisch, Hülsenfrüchten, Milchprodukte aber auch bestimmte Gemüsesorten wie Brokkoli oder Champignons), Kohlenhydrate, gesunde Fette und natürlich ausreichend Gemüse.
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- Proteine wie Fleisch und Kohlenhydrate, wie z.B. Nudeln und Reis, halten sich gekocht recht lange. Hier können Sie Zeit sparen und diese an Ihrem Meal-Prep-Tag vorbereiten und lagern.
- Achten Sie bei Gemüse darauf am Anfang der Woche leicht verderbliche Lebensmittel einzuplanen (z.B. Salat, Brokkoli, …) und gegen Ende robusteres (Karotten, Rote Beete, Kürbis, …).
4. Keep on track
Notieren und verändern Sie Ihren Wochenplan, wenn Sie merken, dass Ihre Gerichte zu viel, zu wenig oder noch nicht „yummi“ genug sind.
Foto von alleksana
Foto von Karolina Grabowska
Pep it – sei kreativ!
Und nur um den Trugschluss zuvor zu kommen: Meal Prepping bedeutet nicht, die ganze Woche das gleiche Gericht zu essen! Hier wird versucht mit wenigen Basic-Zutaten kreativ zu werden und damit verschiedene Kreationen auf den Tisch zu bringen (Die Profi-Variante nennt sich dann Batch Cooking).
Für mehr Variationen können vor allem Kräuter und Gewürze Ihre kleinen Küchenhelfer sein.
Tipps für Anfänger
Haben Sie keine Scheu zu starten – für einen leichteren Beginn, können Sie sich vornehmen erst mal eine Tagesmahlzeit zu „preppen“.
Fragen Sie sich dabei: Welche Mahlzeit bereitet Ihnen Stress in der Vorbereitung? Wo greifen Sie am ehesten zu Fertiggerichten und ungesundem Essen: Frühstück, Mittagessen oder Abendessen? Beginnen Sie hier!
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Nachhaltige Aufbewahrungsmöglichkeiten
Kühlen oder einfrieren im Einmachglas oder Tupperdose (optional mit abgetrennten Fächern). Es ist also ratsam, eine große Auswahl Aufbewahrungsbehälter zuhause zu haben. Gemüse und Fleisch einzufrieren ist eine gute Variante, wenn Sie sicher gehen möchten, dass keine Lebensmittel verschwendet werden.
Auch ein Kühlschrank auf dem neuesten Stand der Technik kann einen großen Teil dazu beitragen. Falls Sie die Produkte einige Zeit lagern, bevor Sie sie verarbeiten, finden Sie hier noch unsere Lagertipps für einzelne Obst- und Gemüsesorten.
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