Fasten – mehr Energie durch bewussten Verzicht

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Die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern ist die soge­nannte Fastenzeit. Viele Menschen nutzen diese Wochen für bewussten Verzicht. Es gibt unterschiedliche Formen des Fastens. Ziel ist es, den Körper zu entgiften, neue Energie zu gewinnen oder bewusst auf gewohnte Dinge zu verzichten. Die einen verzich­ten z. B. auf Schokolade oder gänzlich auf weißen Zucker. Andere verzichten in diesen Wochen auf Fernsehen oder Social-Media. Viele nutzen aber die Zeit auch für eine klassische „Detox-Kur“. Eine beliebte Form ist dabei das Saft­fasten. Was der Verzicht von fester Nahrung für den Körper bedeuten kann und wie sich das Fasten mit Säften gut im All­tag umsetzen lässt, erfahren Sie hier.

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Heilfasten mit Säften – „Juicing“

Sehr beliebt ist das Heilfasten mit Säften – auch „Juicing“ genannt. Unter Heilfasten versteht man den freiwilligen Verzicht auf feste Nahrung für eine begrenzte Zeit. In der Regel wird für ein bis zwei Wochen gefastet. Durch eine gesunde Ernährung mit Obst- und Gemüsesäften, Entspannungsübungen, Darm­pflege und Bädern sollen Schadstoffe im Körper gebunden und ausgeschieden werden. Eine ideale Gelegenheit, einmal aus dem gewohnten Alltag auszusteigen und sich ganz auf sich selbst zu besinnen! Viele Fastende gewinnen so neue Erkennt­nisse und Impulse für ihr Leben.

Vor jeder Fastenkur sollte jedoch ein ärztlicher Rat eingeholt werden!


Wie funktioniert Saftfasten?

Die Säfte dienen beim Saftfasten als Ersatz für eine Mahlzeit. Als Durstlöscher über den Tag verteilt, sollte zusätzlich viel Wasser und Tee getrunken werden. Das hilft auch dabei, eventuelle Hungergefühle zu regulieren. Auf Genussmittel wie Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol oder Nikotin sollte man aber beim Fasten grundsätzlich verzichten.

Einen idealen Mahlzeitersatz stellen frisch gepresste Säfte da, die anteilig viel Gemüse beinhalten. Obst- und Gemüsesorten mit einem hohen Wassergehalt sind zum Pressen besonders gut geeignet. Dazu zählen z. B. Äpfel, Orangen, Ananas, Melonen oder Birnen. Unter den Gemüse­sorten gehören Spinat, Gurke, Möhren, Grünkohl, Stangen­sellerie, Petersilie und Rote Bete zu den Favoriten. Für den Extrakick an Geschmack können die Säfte mit frischem Ingwer und Zitrone aufgepeppt werden.

 

Der Fastenkasten von Voelkel©

Wer keine Zeit hat, Säfte selbst herzustellen, der kann auf gekaufte Bio- und Demeter-Säfte, wie z. B. den Fastenkasten der Firma Voelkel©, zurückgreifen.
Eine tolle Alternative zu selbstgemachten Säften.

„In unserem Fastenkasten finden Sie eine heraustrennbare Fastenanleitung zum Saftfasten.“

 

Fasten – gemeinsam ist es leichter

Ein Tipp zum Schluss: Wer zum ersten Mal fastet, schließt sich am besten einer Gruppe an. Für das Fasten zu Hause gibt es be­gleitende Kurse an Volkshochschulen und ähnlichen Ein­rich­tun­gen. Um wirklich vom Alltag abzuschalten, sind jedoch „Fasten­ferien“ ideal. Es gibt sogenannte Fasten-Wander-Reisen an der See oder in den Bergen, die erfahrene Fastenleiter durch­führen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten fällt das Fasten leich­ter, und wird so eher zum Erfolg.

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