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Hofgut Patershausen – Fleischgenuss mit gutem Gewissen

Das Biofleisch vom Hofgut Patershausen steht für nachhaltige und ethische Landwirtschaft. Denn es vereint artgerechte Tierhaltung, den Verzicht auf synthetische Chemikalien und Gentechnik und den Erhalt der Biodiversität. Wer hinter den erstklassigen Produkten vom Hofgut Patershausen steht, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Ein geschichtsträchtiger Ort im Wandel der Zeiten

Schon bei der Anfahrt zum Hofgut sieht man die Rinder auf den weitläufigen Weiden grasen. Idyllisch im Wald gelegenen, entlang des Ufers der Bieber zwischen Heusenstamm und Dietzenbach in Hessen, liegt das Hofgut Patershausen ein geschichtsträchtiger Ort mit einer faszinierenden Vergangenheit. Ursprünglich war es ein Benedikt­iner­kloster, welches später zu einem Zister­zien­ser­innen­kloster wurde. Nach verschiedenen Eigentümerwechseln kam das Hofgut 1816 unter die Landesherrschaft Hessens und befindet sich seit 1978 samt Feldern und Wald im Besitz der Stadt Heusenstamm (Quelle: Landpartie 2023). Im Jahr 1989 übernimmt Klaus Ommert mit seiner Familie das Hofgut Patershausen, neben dem bestehenden elterlichen Landwirtschaftsbetrieb der Ommerts, in Oberkalbach in der vorderen Rhön. Dieser wird ebenfalls bis heute von der Familie bewirtschaftet.

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Das Hofgut Patershausen
Der Blick auf das Hofgut Patershausen inmitten grüner Wiesen und Weiden
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Klaus Ommert auf den Weiden von Hofgut Patershausen
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Eingangstor auf das Hofgut Patershausen

Traumberuf Landwirt – mit Leidenschaft zu Natur und Tieren

Klaus Ommert wird bereits seit seiner Kindheit, durch den Hof seiner Eltern, mit der landwirtschaftlichen Arbeit geprägt, da er seit Beginn mit anpacken muss. Als Zusatzerwerb übt er zeitweise zwar auch die Berufe, wie Werkzeugmacher, Heizungsbauer und Versorgungstechniker aus, hält es dort aber nicht allzu lange aus und findet wieder zurück in die Landwirtschaft. Diese ist bis heute seine Leidenschaft und steckt ihm im Blut. „Die Neigung zur Landwirtschaft war einfach schon immer da.“

„Das Schönste ist vor allem, den natürlichen Kreislauf der Natur mitzuerleben und begleiten zu können. (…) Jedes Tier kann seinen eigenen Rhythmus finden.“
Klaus Ommert, Hofgut Patershausen
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Was sind denn eigentlich die schönsten Momente als Landwirt?

„Das Schönste ist vor allem, den natürlichen Kreislauf der Natur mitzuerleben und begleiten zu können. (…) Jedes Tier kann seinen eigenen Rhythmus finden“, erzählt er. Die Arbeit in der Natur und vor allem mit den Tieren ist keine Berufung, sondern Leidenschaft für ihn.

Aber natürlich können nicht alle Aufgaben Spaß machen. „Früher war die Arbeit immer sehr körperlich und anstrengend“, heutzutage ist es eher der „Papierkram“ im Büro, der einiges abverlangt. „Ich gehe jetzt mal zwei Tage in den Urlaub, und setz‘ mich auf den Schlepper“, bekommen die Kollegen dann schonmal zu hören. Das ist dann einfach wahre Erholung für den Landwirt.

Der altbekannte Spruch „Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln“ entspricht, nach Klaus Ommert, nämlich schon lange nicht mehr der Wahrheit. „Landwirte müssen immer auf Zack sein und jede Aufgabe im Betrieb übernehmen können.“ Das kann dann schonmal eine Herausforderung sein.

Produktion von A-Z mit eigener Direkt­vermarktung

Bereits der elterliche Betrieb wird früh mit zugehöriger Direktvermarktung bewirtschaftet. Mit Mitte 30 wagt er dann den Schritt und geht auf die Suche nach einem eigenen Betrieb. Als Klaus Ommert das Hofgut Patershausen übernimmt, steht fest, dass auch hier der Fokus auf der Viehwirtschaft mit Direktvermarktung der eigenen Produkte liegen soll. Bereits im Rohbau wird ein kleiner Hofladen eröffnet, um die selbsterzeugten Produkte zu vermarkten. Dieser besteht bis heute und mittlerweile gibt es auch noch einen idyllischen Biergarten der viele Besucher aus der Region anlockt.

Die Schlachtung der eigenen Tiere findet erst nach einiger Zeit, nach Ausbau der eigenen Metzgerei, auf dem Hof statt. Eine eigene Räucherei und Reiferäume gehören mit dazu. Die Produktion erfolgt von nun an von A-Z direkt auf Patershausen.

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Die Produkte werden auch im Hofladen des Hofguts verkauft
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Tierzucht und Schlachtung nach Demeter-Richtlinien

Für Klaus Ommert steht die tiergerechte Haltung und der respekt­volle Umgang mit seinen Tieren im Mittelpunkt. Auf dem Demeter-Hofgut der Familie Ommert werden etwa 200 Angusrinder und 40 Schweine gehalten. Die Tierhaltung folgt den strengen ethischen Demeter-Grundsätzen, die darauf abzielen, artgerechte Bedingungen zu schaffen. Die Tiere haben ausreichend Platz für Bewegung und die Ausübung ihrer natürlichen Verhaltensweisen. Das Futter, darunter auch Getreide, wird auf dem eigenen Hof angebaut, um eine aus­ge­wogene, gesunde Ernährung zu gewährleisten und dadurch maximale Fleischqualität. Zudem haben Ommerts Tiere ganzjährig Weidegang, was ihnen Frischluft und Bewegungsfreiheit ermöglicht.
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Die biologisch-dynamische Landwirtschaft erstreckt sich auch auf den Schlachtprozess der Tiere. Dieser soll so stress­frei und schonend wie möglich sein. Daher lässt Klaus Ommert seine Tiere vor Ort im eigenen Hofschlachthaus schlachten. Dies minimiert nicht nur stress­ige Transportwege für die Tiere, sondern auch einen respektvollen und würdevollen Abschied. Das frische Fleisch gelangt direkt in die Reifung oder wird in der eigenen Fleisch- und Wurstverarbeitung ver­edelt. Diese Praxis sichert eine durchgehend hohe Qualität. An­schlie­ßend werden Fleisch und Wurstwaren direkt im eigenen Hofladen verkauft – oder auch bei uns im Online-Shop.
zum Angebot

Eigener Hofladen und beliebtes Ausflugsziel

Der kleine Hofladen des Hofguts Patershausen öffnet an drei Tagen in der Woche (Öffnungszeiten). Neben den Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung bietet der Laden auch eine kleine Auswahl an Lebensmitteln des täglichen Bedarfs. Hierzu zählen regionales Obst und -Gemüse, Milchprodukte sowie Back­waren von lokalen Partnerb­etrieben. Alles selbst­ver­ständ­lich in Bio-Qualität.

In den warmen Monaten lädt der Biergarten ein, der das gesam­te Hofgut Patershausen zu einem beliebten Ausflugsziel in der Region macht. Besonders an Sonn- und Feiertagen zieht es zahl­reiche Radfahrer und Spaziergänger hierher. Unter schatti­gen alten Bäumen können die Gäste die Ruhe und Abge­schie­den­heit des Hofguts genießen und sich mit Speisen aus der Hof­metz­gerei stärken.

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