Die beliebtesten Kürbissorten im Überblick

Botanisch gesehen ist der Kürbis eine Beere und zählt zu den ältesten Kulturpflanzen. Das Fruchtfleisch liefert viele Nähr­stoffe. Vor allem das Beta-Carotin mit seinen antioxidativen Eigenschaften ist bekannt für seine immunstärkende Wirkung.

Es gibt viele verschiedene Kürbissorten. Am Bekanntesten ist wohl der Hokkaido-Kürbis, dessen Schale man mitessen kann. Die Erntezeit beginnt im Herbst und dauert bis zum ersten Frost.

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Hokkaido-Kürbis

Am Bekanntesten ist wohl der Hokkaido-Kürbis, der ursprünglich von der japanischen Insel Hokkaido stammt. So bekam er seinen Namen. Er wurde weitergezüchet, kultiviert, verfeinert und ist heute einer der beliebtesten Kürbissorten. Die meisten kennen den Hokkaido in Orange – viel weniger bekannt und eher selten zu bekommen, ist hingegen der grüne Hokkaido. Beide Sorten des Hokkaido-Kürbis zeichnen sich durch einen maronenartig-nussigen Geschmack aus. Die Schale wird beim Kochen weich und kann mitgegessen werden. Er harmoniert gut mit den Aromen von Ingwer und Chili.


Butternut-Kürbis

Seine Herkunft ist Nordamerika und Südafrika. Ob im Risotto, als Gratin oder Suppe verarbeitet – der Butternut-Kürbis (oder auch „Butternuss-Kürbis") ist vielseitig einsetzbar. Durch das nussige, süßliche Aroma eignet er sich beson­ders zur Verwendung in asiatischen Gerichten. Seine dünne Schale lässt sich bei Bedarf einfach mit einem Kartoffelschäler entfernen und sein orange­farbenes Fruchtfleisch wird beim Backen oder Kochen schnell weich.


Patisson-Kürbis

Der Patisson-Kürbis, den es in verschiedenen Farben gibt stammt aus Amerika. Man kennt ihn auch unter der Bezeichnung Ufo-, Kaiser- oder Bischofs­mützen­kürbis. Er zeichnet sich durch seine flache, fast tellerähnliche Form aus, die am Rand gewellt oder gezackt ist. Mit seinem süßlich und milden Geschmack ist er vielseitig verwendbar.
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Spaghetti-Kürbis

Der Spaghetti-Kürbis stammt aus Japan und hat einen feinen nussigen Geschmack. Mit seiner zylinderartigen, länglichen Form ist der Spaghetti-Kürbis ideal für experimentierfreudige Köche. Von außen hat er Ähnlichkeit mit einer Melone, aufgeschnitten unterscheidet er sich erstmal nur durch sein zartgelbes Fruchtfleisch von seinen Artgenossen. Nach dem Kochen zeigen sich seine spaghettiähnlichen Fasern. Idealerweise wird er in einem Stück oder auch halbiert gekocht oder geschmort. Ist er weich genug, muss noch sein Kern­gehäuse entfernt werden.

Empfehlung zur KürbisZeit

In unserer Themenwelt „KürbisZeit“, finden Sie alle Zutaten um leckere Kürbis-Gerichte zuzubereiten. Probieren Sie auch unseren Rezeptvorschlag „Gelbes Kürbis-Curry mit Reis“!


Tipp:
Verfeinern Sie Ihre Gerichte mit Kürbiskernöl. Es enthält wertvolle ungesättigte Fettsäuren und Vitamine.

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