Grüne Bohnen – Vielseitig & gesund

Frisch, mit Biss und leuchtend grün – so mögen wir grüne Bohnen. Sie lassen sich vielseitig zubereiten und stecken voller gesunder Inhaltsstoffe.

Das, was wir als Garten- und Gemüsebohne kennen, stammt aus Mittel- und Südamerika. Erst im 16. Jahrhundert kam sie zu uns nach Europa. Dort verbreitete sich die Grüne Bohne rasch und verdrängte die in Europa heimische Ackerbohne.

Grüne Bohnen gehören zur Familie der Schmetterlingsblütler oder auch Leguminosen. Sie sind Hülsenfrüchte, die wir mitsamt den Samen essen.

Der Begriff Grüne Bohnen fasst verschiedene Pflanzen der Gartenbohne zusammen. Dazu gehören z. B. die feinen Prinzessbohnen, Delikatessbohnen und die Kenjabohne. Grüne Bohnen können sowohl Stangen- als auch Buschbohnen sein. Bei Buschbohnen handelt es sich um die frei wachsende Variante. Stangenbohnen hingegen brauchen eine Stütze während des Wachstums. Grüne Bohnen können im Gegensatz zu vielen anderen Bohnensorten komplett verzehrt werden, d. h., nicht nur die Kerne sondern auch die Hülsen sind verzehrbar. Die Grüne Bohne ist eine einjährige Pflanze mit dreizähligen Blättern. Sie hat von Juni bis Oktober Saison.

Ob Bohnen frisch sind, kann man zunächst an der Farbe erkennen. Sie sollte kräftig und satt sein. Ein weiteres Kriterium ist die Konsistenz. Grüne Bohnen sind in frischem Zustand sehr knackig und brechen, wenn man sie biegt.

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Was steckt in der Bohne?

Grüne Bohnen enthalten eine beachtliche Menge der Mineralstoffe Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Zink. Sie liefern ebenso viele Ballaststoffe und sind ein wichtiger Eiweislieferant.

Bohnen müssen immer gekocht werden! Im Rohzustand enthalten sie Lektine wie das Protein Phasin, das schädlich ist und zu Magen- Darmbeschwerden führen kann.

Hülsenfrüchte wie Bohnen enthalten auch relativ viele Purine, weshalb Menschen, die unter Gicht leiden, besser auf sie verzichten sollten.

Damit grüne Bohnen beim Kochen ihre Farbe nicht verlieren, sollte man eine Messerspitze Natron oder Backpulver ins Kochwasser geben. So bleiben sie schön knackig: Nach dem Kochen abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Verfeinern Sie das Gemüse mit Butter oder Olivenöl. Da Bohnen häufig Blähungen verursachen, empfiehlt sich die Zugabe von Kümmel, Anis oder Bohnenkraut. Diese Gewürze machen die Bohnen leichter verdaulich.

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