Wintersalate – den ganzen Winter reich an Nährstoffen

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Wintersalate sind Salatsorten, die den ganzen Winter überleben und immer ein wenig frisches Grün auf den Teller zaubern. Sie sind unempfindlich gegenüber Kälte und Frost und somit eine perfekte Verlängerung für die regionale Gartensaison. Im Zusammenspiel mit würzigem Blauschimmel-Käse und regionalem Obst wie Birnen, bieten Sie eine köstliche vitaminreiche Alternative zu Eintöpfen und Kohlgerichten während der langen Wintermonate. Zu den wichtigsten Wintersalaten zählen: Feldsalat, Postelein, Endiviensalat und Radicchio. Mehr über die Vorzüge der einzelnen Wintersalate erfahren Sie hier in unserem Beitrag.

Feldsalat

Feldsalat, auch als Rapunzel, Ackersalat, Schafmaul, Rebkresse, Mäuseöhrchen, Nüsslisalat oder Vogerlsalat bekannt, ist wegen seines Vitamingehalts und seiner Mineralstoffe eine der nährstoff­reichsten Salatsorten. Er ist reich an Vitamin A (650 mg/100 g), Vitamin C, Phosphor, Calcium und Folsäure. Nicht nur weil Feldsalat gesund ist, sollte er häufig auf ihrem Teller landen – Ihre Figur ist Ihnen genauso dankbar: 100 Gramm Feldsalat enthalten nur 14 Kalorien.

Hauptsaison ist im Winter, denn Feldsalat trotzt dem Frost. Die Haupterntezeit liegt in Deutschland zwischen Oktober und Dezember. Es gibt ihn in groß- und kleinblättrigen Sorten.

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Postelein

Posteleinsalat oder auch Portulak, Winterportulak, Kubaspinat, Tellerkraut oder Skorbutkraut, ist je nach Zubereitung eher ein Wintersalat oder ein Wintergemüse. Er ist lang gestielt und fleischig mit herzförmigen, kleinen Blättern. Gekocht schmecken die Blätter ähnlich wie Spinat. Posteleinsalat enthält Vitamin C, Magnesium, Kalzium und Eisen.

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Endivie

Der Endiviensalat ist verwandt mit Chicorée und Radicchio. Auch der Geschmack ist ähnlich. Er ist zartbitter, aber köstlich. Durch die Bitterstoffe wirkt er verdauungs­fördernd und appetit­an­regend. Das Innere, die hellgelben bis zartgrünen Blätter sind besonders beliebt, da sie die meisten Vitamine und Nährstoffe beinhalten. Neben Kohlehydraten und Eiweiß hat er einen verhältnismäßig hohen Anteil an Kalium, Phosphor, Calcium, Natrium und Eisen sowie an Vitaminen.
Man kann den Salat auch dünsten, was die Aromen der Bitter­stoffe besonders unterstützt.

Radicchio

Radicchio ist ein bitter schmeckender Salat mit interessanten roten Blättern. Die Bitterstoffe sind hervorragend für Blutgefäße und Verdauung. Er hat reichlich Ballast- und Mineralstoffe sowie Vitamin C. Man kann Radicchio auch kurz in der Pfanne in Olivenöl schwenken und als Gemüsebeilage genießen.

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zum Rezept-VORSCHLAG


Wie wäre es mit einem feinen Feldsalat mit Birne, Walnüssen und würzigem Blauschimmel-Käse?

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