

Zwetschge oder Pflaume – worin liegt der Unterschied?
Die Zwetschge ist eine enge Verwandte der Pflaume. Ursprünglich stammt sie aus Asien. Heutzutage wächst das Steinobst überall dort, wo ein gemäßigtes Klima herrscht. Zwetschgen haben im Gegensatz zu Pflaumen eine länglich ovale Form. Sie haben keine Fruchtnaht und lassen sich gut vom Kern lösen. Im Vergleich zu Pflaumen ist ihr Fruchtfleisch von fester Konsistenz und es hat eine grünlich gelbe Farbe. Je nach Sorte ist die Erntezeit von Juli bis Mitte Oktober.


Abgesehen von köstlichem Zwetschgenkuchen kann man das Steinobst auch hervorragend zu Mus verarbeiten oder als Trockenobst verzehren. Es ist bekannt für seine verdauungsfördernde Wirkung.
Spätere Zwetschgen-Sorten eignen sich aufgrund ihres süßen und festen Fruchtfleischs ganz hervorragend zum Backen.
Die Mirabelle
Tipp: Da Mirabellen einen süßen, würzigen Geschmack haben sowie einen hohen Gehalt an Fruchtzucker, werden sie oft zu Spirituosen weiterverarbeitet. Es gibt zahlreiche Schnaps- und Likör-Variationen mit Mirabellen.
Maximal zwei, allerhöchstens drei Tage halten sie es bei hoher Luftfeuchtigkeit im Kühlschrank aus. Daher verarbeitet oder verzehrt man sie am besten direkt nach dem Kauf.
Mirabellen lassen sich auch gut einfrieren. Die Früchte dafür entsteinen, auf ein Blech verteilen und für eine Stunde in der Gefriertruhe anfrosten – so frieren sie nicht in großen Stücken zusammen und können dann besser verarbeitet werden.