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Welchen Käse dürfen Schwangere essen?

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen pasteurisiertem, thermisiertem und Rohmilch-Käse?

Schwangere kennen das Problem, sie müssen in der Schwangerschaft auf gewisse Käsesorten (z.B. Roquefort, Brie de Meaux, Brie Petit Normand.) verzichten, weil sie aus Rohmilch hergestellt sind und somit Listerien enthalten können. Zum Glück gibt es viele alternative Käsesorten, auf die man zurückgreifen kann.

Welche Käse können von Schwangeren unbedenklich verzehrt werden und welche nicht? Unsere Kollegin Alina aus dem Käse-Team klärt im Video auf. In diesem Beitrag finden Sie außerdem eine Übersicht.

Pasteurisierter Käse

Die meisten Käse in unserem Sortiment sind pasteurisiert. Das bedeutet, dass die Milch für einen gewissen Zeitraum auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, um ungewollte Keime abzutöten, bevor die Milch zu Käse weiterverarbeitet wird.

Beispiele hierfür sind Almkönig (mild-nussig), Leuchtturmkäse (kräftig-salzig) und Leonardo da Vinci (cremig, leicht würzig). Pasteurisierter Käse ist also für Schwangere zum Verzehr geeignet.

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Leonardo da Vinci (pasteurisierter Käse; unbedenklich im Verzehr)

Thermisierter Käse

In machen Käsereien wird die Milch thermisiert. Das bedeutet, dass nicht alle Keime wie beim Pasteurisierungsvorgang abgetötet werden, sondern nur die unerwünschten, die die für Schwangere gefährlich sein können.

Thermisierte Käse, wie z.B. der Urbergkäse (würzig, herb, kräftig) sind also für Schwangere sicher und genießbar.

Da sich auf unbehandelter Käserinde Bakterien wie Listerien ansiedeln können, sollten Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem die Rinde grundsätzlich abschneiden. Außerdem sollten sie Weich- und Schnittkäse aus Rohmilchkäse und Käse mit Schmiere meiden.

Mehr über Käserinde und welche man lieber nicht verzehren sollte, finden Sie in unserem Blogbeitrag „Käserinde – essbar oder nicht?“.

Rohmilchkäse

Die meisten Käse in unserem Sortiment sind pasteurisiert. Das bedeutet, dass die Milch für einen gewissen Zeitraum auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, um ungewollte Keime abzutöten, bevor die Milch zu Käse weiterverarbeitet wird.

Beispiele hierfür sind Almkönig (mild-nussig), Leuchtturmkäse (kräftig-salzig) und Leonardo da Vinci (cremig, leicht würzig). Pasteurisierter Käse ist also für Schwangere zum Verzehr geeignet.

Allerdings kann man sagen, dass egal ob pasteurisiert, thermisiert oder aus Rohmilch: nach neun Monaten Reifezeit sind die meisten der unerwünschten Keime abgebaut.

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Gruyère (Rohmilchkäse; ungeeignet zum Verzehr)

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