Der grüne Hokkaido-Kürbis – ein gesunder Allrounder


Ob als einfaches Ofengemüse mit Kürbis, Kürbis-Gratin, cremige Kürbissuppe, Pizza mit Kürbis, Kürbis-Curry oder sogar Kürbiskuchen: Der Hokkaido-Kürbis erfreut sich großer Beliebtheit und gilt als gesunder Allrounder. Die meisten kennen den Hokkaido in Orange – viel weniger bekannt ist hingegen der grüne Hokkaido. Grund genug, diese besondere Sorte einmal besser kennenzulernen. 


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Wichtige Informationen zum grünen Hokkaido, der innen gelb ist: reich an Vitamin (A, C & E), reich an Mineralstoffen (u.a. Kalium, Eisen, Magnesium), nussig-feines Aroma, kalorienarm, gut bekömmlich, Saisonstart ist im September, Bio-Qualität

Herkunft des Hokkaido-Kürbis

Der Hokkaido-Kürbis stammt, wie der Name schon ver­muten lässt, ur­sprüng­lichen von der gleich­namigen Insel Hokkaidō im Norden Japans. Gegen Ende des 19. Jahr­hunderts be­gannen die Japaner:innen mit der Züchtung des Hokkaido. Erst seit den 1990er-Jahren wird der Hokkaido-Kürbis auch in Europa und bei uns in Deutsch­land an­gebaut und hat sich in­zwischen als eine be­liebte Gemüse­sorte etabliert.1

Der Hokkaido ist eine ein­jährige, rankende Pflanze. Er gehört zur Familie der Kürbis­gewächse und seine bo­tanische Be­zeichnung lautet „Cucurbita maxima“ (Riesen­kürbis). Die ess­baren Früchte haben ein Ge­wicht von ca. 1,5–2 kg.2 Die Schale der runden Früchte können eine orangene bis hell­rote oder auch grau-grün bis blaue Farbe haben. Im Inneren be­finden sich ein gelbes bis orangenes Frucht­fleisch, sowie Fasern und Kerne.

Der grüne Hokkaido – ein wenig be­kanntes Genuss­erlebnis

Die Be­sonderheit des grünen Hokkaido ist seine dunkel­grüne Schale. Sein Frucht­fleisch ist gelb bis orange und punktet mit seinem feinen, nussigen Aroma. Anders als bei anderen Kürbis­sorten muss die Schale nicht entfernt werden, da sie beim Kochen weich wird und ess­bar ist. Das er­leichtert die Zu­bereitung und spart Zeit in der Küche. Der grüne Hokkaido kann da­rüber hi­naus sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden.2

Der grüne Hokkaido gilt als sehr gesund und bekömmlich

Nischen­produkte und we­niger be­kannte Sorten wie der grüne Hokkaido wer­den in der Regel wissen­schaftlich we­niger untersucht. Es ist zu ver­muten, dass sich der grüne und der orangene Hokkaido in Be­zug auf die Nähr­stoff­zusammen­setzung sehr ähneln. Der Hokkaido ent­hält große Mengen an Ballast­stoffen, die die Ver­dauung för­dern und lange sättigen. Durch seinen niedrigen Wasser­anteil ist er be­sonders nährstoffreich und gleich­zeitig kalorien­arm. Außer­dem ent­hält der Hokkaido Vitamine wie A, C, und E, die das Immun­system stärken und lebens­wichtige Mineral­stoffe wie u. a. Eisen, Kalium und Magnesium (Eine genaue Nähr­stoffzusammen­setzung kann je nach Anbau- und Reife­bedingungen na­türlichen Schwankungen unter­liegen.).3


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Anbau und Lagerung des grünen Hokkaido

Bereits im Mai werden die wärme­liebenden Samen des Hokkaido direkt in die Erde ausgesät. Er bevorzugt einen sonnigen und wind­geschützten Stand­ort. Ab September und bis in den Oktober ist dann die Ernte­zeit. Am besten wird ein grüner Hokkaido-Kürbis im Ganzen an einem kühlen und trockenen Ort gelagert. Mit einem un­versehrten Stil­ansatz und einer un­beschädigten Schale bleibt er mehrere Wochen haltbar. In Stücken lässt sich der grüne Kürbis etwa drei bis vier Tage im Kühl­schrank auf­bewahren. Er kann aber auch ge­schnitten in rohem Zustand ein­gefroren werden.

Weitere Lagerhinweise zu Obst und Gemüse finden Sie hier.


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