Die Zucchini – regional von Juni bis Oktober
Demeter-Zucchini von unserem regionalen Erzeuger Eichwaldhof
Die Zucchini ist ein beliebtes Sommergemüse und ein echtes Allroundtalent. Nussig im Aroma, aber dabei unaufdringlich im Geschmack, lässt sie sich kulinarisch mit vielen Gemüsesorten und Geschmäckern zubereiten ist dabei leicht zu verdauen und stärkt das Immunsystem durch viele wertvolle Inhaltsstoffe.
Woher kommen Zucchini ursprünglich?
Gegrillte Zucchiniröllchen gefüllt mit Feta
Gelbe Zucchini
Grüne vs. gelbe Zucchini
Um die gelbe Zucchini zu beschreiben muss man zunächst berücksichtigen weshalb die Zucchini gelb ist. Entweder ist es eine grüne Sorte, die durch eine längere Reifezeit gelb geworden ist, oder es ist eine Zucchinisorte die von sich aus gelb ist. Wir gehen folglich auf die gelbe Zucchinisorte ein.
Gelbe Zucchini sind eine Variante der bekannteren, traditionell grünen Zucchini. Zwischen den beiden Sorten gibt keine signifikanten gesundheitlichen Unterschiede. Somit kann man nach persönlicher Präferenz und Geschmack wählen.
Gelbe Zucchinisorten sind geschmacklich etwas süßer und milder als die grünen Zucchini. Die Textur der Schale ist fester, weswegen sie gerne zum Grillen und Braten verwendet wird.
Grüne Zucchini sind dagegen tendenziell saftiger und haben einen leicht herzhafteren Geschmack. Einige Menschen bevorzugen die grünen Zucchini für Salate oder zum Backen (hier gehen übrigens auch Süßspeisen, wie z.B. Zucchinikuchen).
Die festere Textur der Schale sowie den kräftigeren, süßen Geschmack gelber Zucchini kann man auf die unterschiedlichen Nährstoffgehalte zurückführen. In gelben Zucchini sind mehr Carotinoide enthalten, die für die gelbe Farbe verantwortlich sind und auch den Geschmack beeinflussen können. Außerdem können gelbe Zucchini länger am Strauch reifen bzw. haben eine längere Reifezeit, was zu der festeren Schalentextur führen kann.
Inhaltsstoffe
Zucchini sind perfekt für die leichte, gesunde Küche: Sie haben einen 93%-igen Wasseranteil und nur etwa 19 kcal pro 100 g. Damit sind sie nicht nur kalorienarm, sondern zudem reich an Nährstoffen, darunter B-Vitamine, Vitamin C, Betacarotin (Provitamin A) sowie wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Eisen. Außerdem sind sie gut bekömmlich und leicht verdaulich.
Zucchini zuzubereiten geht schnell und einfach: Da Zucchini eine dünne Schale haben, müssen sie nicht geschält werden. Je frischer sie zubereitet wird, desto besser ist ihr Aroma. Man kann Zucchini kalt und auch warm essen, zu Salaten – genauso wie als Pfannengemüse oder aus dem Ofen.
Wann ist bei uns Zucchini-Saison
Zucchini ist das ganze Jahr über verfügbar. Zwischen Juni und Oktober beziehen wir unsere Zucchini hauptsächlich aus heimischem Anbau z.B. von unseren Erzeugern Biolandhof Morgentau oder dem Demeter Eichwaldhof.
Tipp zur Lagerung:
Die optimalen Lagerungsorte sind Kellerräume oder Speisekammern, die dunkel sind und eine Temperatur zwischen 12 und 15 Grad haben. Aber auch im Kühlschrank lässt sich die Zucchini problemlos aufbewahren, wenn dieser nicht zu kalt ist.
Die orange-gelben Blüten der Zucchinipflanze sind essbar
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Dieses Veggie-Burger-Rezept ist die perfekte Burger-Alternative im Sommer. Lecker geschmorte Zwiebeln mit Paprika und gegrillte Zucchinischeiben verleihen dem kernigen Gemüse-Patty eine saftige Note. Kombiniert mit einer leichten Knoblauchsoße und frischem Rucola, ergibt sich eine wahre Geschmacksexplosion.
Foto von Angele J von Pexels